BTU Kader- und Kampfrichterlehrgang

 

im Landestützpunkt Süd Marktoberdorf
Letzter Saisonlehrgang im Zweikampfbereich

Fazit VP Georg Streif

Wir waren überrascht über den großen Andrang. Leider haben nicht alle Vereine ihre Athleten angemeldet, so dass wir bei Bedarf eine größere Halle hätten mieten können. Hier hoffen wir auf eine Besserung der Meldedisziplin für die Zukunft. Trotz der vielen Terminüberschneidungen kamen über 70 Athleten und einige Vereinstrainer zum Kader-/Nominierungslehrgang am 11. Oktober in den Landesstützpunkt Süd nach Marktoberdorf. Parallel dazu führte unser Kampfrichterreferent Abdullah Ünlübay einen Kampfrichterlehrgang im passenden Ambiente in Theorie und Praxis durch. Hier konnte ich als Vizepräsident auch einige Ansichten aus dem Leistungssportbereich einbringen. Zum Schluss arbeiteten beide Bereiche, wie in dem neuen Konzept angedacht, in der dann schon beengenden Zweifachhalle zusammen zusammen. Einige Athleten kämpften unter der Leitung von Kampfrichteranwärter, die mit einigen „Spaßeinlagen“ überrascht wurden. Die Qualität und der Einsatzwille der Athleten waren größtenteils gut. Einige müssen sich jedoch in der Kleiderordnung verbessern. Nach diesem Lehrgang wurden die Vor- und Nachteile innerhalb des Leistungsausschuss und dem Kampfrichterreferent Zweikampf besprochen und die Erweiterung des Turnierkonzeptes besprochen. Zusätzlich wurde die Jahresplanung für die Saison 2009 abgeschlossen. Nach dem Deutschlandpokal der Jugend und der Junioren DM folgt dann schon das Aufbautraining für 2009. Packen wir`s an.  


Fazit Landestrainer Marco Scheiterbauer


Die rund 70 Athleten wurden in den beiden Hallen angemessen aufgeteilt, um spezifisch in den jeweiligen Altersbereichen arbeiten zu können. Während LT Necdet Bayraktar die Damen und Herren 2 Einheiten betreute, richteten LT Özer Gülec und LT Marco Scheiterbauer ihre Aufmerksamkeit auf die Athleten in den Altersklassen „Kadetten und Jugend C“. In den ersten Einheiten der jeweils drei Einheiten des Tages wurden die Angriffstechniken geübt. In den Nachmittagseinheiten wurden die Kontertechniken geübt. Die dritte und letzte Einheit des Tages wurde ausschließlich für  intensive „Sparringsrunden“ genutzt. Der lange Trainingstag forderte so manche kleine „Wehwehchen“, um das Risiko weiterer Verletzungen zu minimieren wurden einige Athleten für die kommenden Turniere geschont. Besonders erfreulich hierbei war die große Anzahl der Vereinstrainer die anwesend waren und es immer wieder gemeinsam mit den Landestrainern verstanden die Sportler zu motivieren.