Danprüfung in Starnberg

 

Wie immer war auch in diesem Jahr die im Dezember angesetzt Danprüfung sehr stark besucht. Die zwei eingesetzten Prüfungskommissionen hatten alle Hände voll zu tun, um die Leistungen der 99 Prüflinge – 73 Anwärter zum 1. Dan, 14 zum 2. Dan und 12 zum 3. Dan - gerecht bewerten zu können. Am Ende bekamen 77 Teilnehmer die ersehnte Urkunde ausgehändigt. 

Die zwei Prüfungskommissionen waren besetzt mit dem Loris Landi, Sergio Albanese, Hans-Jürgen Leitner und Wilfried Pixner, Michael Bußmann und Bardia Manoucheri.

Mit den Vorführungen der höheren Dangrade war Prüfungsreferent Heinz Gruber zufrieden. Dagegen waren für ihn bei einem Teil der Anwärter zum ersten Dan die Leistungen im Detail einfach nicht ausreichend. „Wir haben in diesem Jahr sechs Vorbereitungslehrgänge angeboten. Trotzdem wird in der Danprüfung nicht das umgesetzt, was dort besprochen wurde. Das war vor allem beim Bruchtest der Fall. Einige legen Bretter vor, die den Anforderungen nicht genügen.“

Auch bei der Selbstverteidigung lief nicht alles nach Plan. „Die Verteidigungsstellung in Bodenlage wurde ausgiebig geübt. In der Prüfung wird es aber nicht gezeigt.“

Besonders beeindruckt war Wilfried Pixner von den Leistungen, die Iraklis Stoikou vom Taekwondo Team Buron Kaufbeuren ablieferte. „Wer mit 72 Jahren an einer Prüfung zum zweiten Dan antritt, verdient jeden Respekt. Wenn man dann aber auch noch alle Prüfungsteile mit Bravour besteht, muss man vor so einer Leistung den Hut ziehen!“

Die beste Danprüfung absolvierte übrigens Samira Stetter von der SG Krumbach.