Bavarian Open in Schwabach


In diesem Jahr fanden die Bavarian Open 2011 in Schwabach statt. Als Gastgeber stellte sich wieder einmal das mittlerweile bewährte Helferteam unter der Leitung von Salvatore Indelicato zur Verfügung.

Mit insgesamt 280 Teilnehmern aus sechs Nationen waren die Bavarian Open recht gut besucht. Aus der Sicht von Kampfrichterobmann Abdullah Ünlübay lief alles reibungslos ab. „Besonders erfreulich war für mich, dass sechs WTF-Kampfrichter nach Schwabach gekommen sind. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen waren sowohl für das Turnier als auch für die eingesetzten Kampfrichter eine Bereicherung und von unschätzbarem Wert.“

Gekämpft wurde auf vier Kampfflächen in zwei Leistungsklassen. In den Gewichtsklassen der Senioren und der A-Jugend wurde in der Leistungsklasse 1 mit elektronischen Kampfwesten von LaJust gekämpft, bei der Jugend B und der kompletten Leistungsklasse 2 wurde das Drückersystem herangezogen.

Mit dem Ablauf der Bavarian Open war Abdullah Ünlübay rundum zufrieden. „Weder beim LaJust-System noch beim Drückersystem gab es Probleme. Nachdem auch kein Protest eingelegt wurde, konnten wir das Turnier um 18 Uhr beenden.“

In der Vereinswertung konnte sich der KSC Leopard Nürnberg mit nur einem Punkt Vorsprung vor dem Taekwondo Özer Nürnberg (58 Punkte) an die Spitze setzen. Platz drei ging mit 45 Punkten an den TSV 1861 Dachau.

Fazit Vizepräsident Georg Streif:

Die Bavarian Open waren zum wiederholten Male ein gelungenes DTU Ranglistenturnier. Der Ausrichter hat sich unter der Leitung von Salvatore Indelicato viel Mühe gegeben und die Zuschauerzahl war erfreulich.

Ebenso hat das Team von Abdullah Ünlübay gute Arbeit geleistet. Die anwesenden WTF-Referees haben die Qualität positiv beeinflusst.

Aus sportlicher Sicht waren einige schöne und interessante Kämpfe zu sehen. Vor allem beim Nachwuchs waren spektakuläre Aktionen dabei. Erfreulich war auch das Abschneiden der bayerischen Kämpfer gegenüber der internationalen Konkurrenz.

Die Vereinswertung blieb in Nürnberger Hand und die Nationenwertung ging hinter Deutschland an die Medaillengewinner aus Österreich, Italien, Kroatien und Luxemburg.

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