„Zufriedenheit bedeutet Stillstand!“

 

Nach vier Jahren im Amt treten das Präsidium der BTU und der Vorstand am 10. März 2007 wieder zur Wahl an. Egal, wie diese Wahl auch ausfallen mag, einen Rekord wird dem derzeitigem Vorstand so schnell wohl niemand streitig machen können: Während der vierjährigen Amtsperiode wurde aus den Reihen der Vereine nur ein einziger Antrag gestellt. Im Gespräch mit Peter Bolz zieht BTU-Präsident Reiner Hofer eine kleine Bilanz über die  


PB:
Herr Hofer, vor vier Jahren wurden Sie zum neuen BTU-Präsident gewählt. Wie würden Sie denn im Rückblick die letzten Jahre zusammenfassen?


RH:
Am 10. März findet in München eine Mitgliederversammlung mit Neuwahlen statt. Deshalb habe ich mir natürlich auch diese Frage gestellt. Wenn ich daran denke, wie viele Probleme im ersten halben Jahr auf mich zukamen, bin ich selber erstaunt, wie locker wir danach innerhalb des Vorstands viele große und kleine Projekte zum Abschluss oder zumindest auf den Weg gebracht haben.


Welche Probleme gab es denn während des ersten halben Jahres?

Die ersten Monate waren für mich kein Zuckerschlecken, weil die Chemie innerhalb des Vorstandes einfach noch nicht stimmte. Man muss wissen, dass vor vier Jahren ja nur deshalb gewählt wurde, weil der damalige Vorstand einem Mitglied aus dem Präsidium das Misstrauen ausgesprochen hatte. Da dies, aus welchen Gründen auch immer, zu Unrecht geschah und ein Gerichtsverfahren zur Folge gehabt hätte, entschloss man sich damals zur Neuwahl. Nachdem die Vereine die gleichen Leute wieder in den Vorstand wählten, waren Probleme natürlich vorprogrammiert.


Kamen Sie mit dem Präsidentenamt gleich zurecht?


Leider gibt es keine Checkliste, auf der alles steht, was einem als Präsident erwartet. Deshalb hat es eine Weile gedauert, bis ich mich zu Recht gefunden hatte. Viel Zeit blieb mir aber nicht, denn es gab Schwierigkeiten mit den Landestrainern, die schnell geklärt werden mussten. Erschwert wurde die Arbeit, weil das Regelwerk der BTU nur noch bruchstückhaft vorhanden war und schnellstens auf den neuesten Stand gebracht werden musste. Zu allem Überfluss drehte dann auch noch ein Trainer durch und schlug einen Kampfleiter mit der Faust nieder.


Wie löst man so viele Probleme auf einen Schlag?


Ganz einfach. Man analysiert die Probleme und sucht sachlich und in aller Ruhe nach einer geeigneten Lösung. Bei den Landestrainern wurde der Vertrag nicht mehr verlängert und die Stellen neu ausgeschrieben. Für das Regelwerk habe ich eine Arbeitsgruppe einberufen, die letztendlich aus Annette Maul, Klaus Melchert von unserem Rechtsausschuss, dem Rechtsanwalt Michael Opitz und meiner Person bestand. Gemeinsam haben wir die Satzung, die Sportordnung und die Rechtsordnung auf den neuesten Stand gebracht. Das Problem mit dem Trainer habe ich an den Rechtsausschuss verwiesen, der dann ein für in Deutschland richtungweisendes Urteil gesprochen hat.    


Und wie kam es zu der wundersamen Harmonie, die man mittlerweile innerhalb des Vorstandes feststellen kann?

So etwas geht natürlich nicht von heute auf morgen. Mir selbst waren die Gründe der Streitigkeiten nicht bekannt, aber persönlich war ich bemüht, eine gewisse Harmonie in den Vorstand zu bringen. Der Durchbruch war aber meines Erachtens unser gemeinsamer Beschluss, dass ab sofort alle  anstehenden Entscheidungen nicht mehr vom Präsidium, sondern vom Gesamtvorstand beschlossen werden sollten.


Bei Ihrer Wahlrede als Kandidat für das Präsidentenamt erklärten Sie, dass Ihnen die Transparenz innerhalb des Verbandes am Herzen liegt. Was steht es denn mit der Transparenz?

Ich bin fest davon überzeugt, dass mit einer transparenten Politik viele Probleme erst gar nicht entstehen. Wenn die Mitglieder das Gefühl haben, dass hinter verschlossenen Türen für sie nicht nachvollziehbare Beschlüsse gefasst werden, entsteht mit der Zeit eine Menge Frust. Den kann man vermeiden, wenn man alles offenlegt. Wenn man mit der Basis offen und ehrlich umgeht, wird man dort auch unangenehme Entscheidungen mittragen. Aus diesem Grund wurde unsere Geschäftsstelle zu einem Info-Pool umgestaltet. Dort können so gut wie alle Fragen beantwortet werden. Wer will, kann dort auch die Protokolle der Vorstandssitzungen einsehen.


Welches Problem ist denn Ihrer Meinung nach noch nicht optimal gelöst worden?

Da fällt mir als einziges Thema nur die Beitragsgestaltung ein. Mit diesem Dauerbrenner, der regelmäßig zum Jahresanfang aktuell wird, haben wir uns wirklich ganz intensiv beschäftigt. Wir haben den Mitgliedern auch eine aus unserer Sicht akzeptable Lösung vorgelegt. Der Vorschlag wurde bei der Mitgliederversammlung aber abgelehnt.


Was waren denn die Gründe für die Ablehnung?


Das ist schwer zu sagen. Unser Vorschlag war, dass die kleinen Vereine weniger zahlen und die mitgliederstärkeren Vereine dafür mehr. Als Gegenleistung sollten die großen Vereine nicht wie bisher eine Stimme bekommen, sondern je nach Größe bis zu fünf Stimmen. Nachdem von einem so genannten kleinen Verein die Befürchtung geäußert wurde, dass die großen Vereine dann auf die Kleinen keine Rücksicht mehr nehmen und alles bestimmen, wurde der Antrag abgelehnt.


Die Ängste der mitgliederschwachen Vereine sind ja verständlich, oder?

Ich persönlich kann solche Vorbehalte nicht nachvollziehen. Wir haben nämlich nur drei oder vier große Vereine. Wenn die einen unsinnigen Antrag stellen würden, könnten sie sich gegen die mittleren und kleinen Vereine nicht durchsetzen. Im Übrigen fällt mir kein praktisches Beispiel ein, was nur den großen Vereinen nützt würde und für die kleineren Vereine ein Nachteil wäre.


Wollen Sie die Sache mit der Beitragsgestaltung und dem Stimmrecht bei einer Mitgliederversammlung noch einmal auf die Tagesordnung setzen?

An und für sich ist das nicht geplant. Wenn aus den Reihen der Vereine kein entsprechender Vorstoß gemacht wird, gehen wir als Vorstand davon aus, dass die Mitglieder mit der Beitragsgestaltung zufrieden sind.


Überall ist zu hören, dass Ihnen das Thema Schulsport ganz besonders am Herzen liegt. Wie sehen denn dort die Fortschritte aus?

Der Schulsport ist eines von vielen Dingen, die ich als Präsident nicht aus den Augen verliere. Der Schulsport war und ist für uns als Verband von enormer Bedeutung. Für mich besteht das größte Problem aber darin, dass ich noch niemanden gefunden habe, der sich als Schulsportbeauftragter zur Verfügung stellt. Ich wäre heilfroh, wenn ich die Verantwortung dafür an eine kompetente Person weiterreichen kann.

Was die Fortschritte angeht, bin ich nicht ganz zufrieden. Die Gründe dafür liegen aber in letzter Konsequenz an den nicht zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln. Leider sind genau daran viele interessante und begrüßenswerte Ideen gescheitert.


Welche Ihrer Entscheidungen würden Sie heute anders treffen?

Ich bin nicht der Typ, der sofort und aus dem Bauch heraus eine Entscheidung trifft. Wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, dann stehe ich auch dazu. Allerdings habe ich auch kein Problem damit, einen einmal gefassten Beschluss bei einer geänderten Sachlage der Situation anzupassen.


Und was war Ihre schwerste Entscheidung?


Die musste ich in einer Sache machen, auf die ich hier nicht eingehen möchte. Da sich bei der Abstimmung zwei Vorstandsmitglieder enthalten haben, kam es am Schluss auf mein Votum an. Ich habe kein Problem damit, auch eine unangenehme Entscheidung zu treffen. Aber ich ärgere mich immer, wenn sich jemand bei Abstimmungen enthält. Wer so etwas tut, hat Angst vor den Konsequenzen, keine Ahnung vor der Sache oder ist mit seinem Amt überfordert.    


Bayern hat als einziges Bundesland die Passnummern eingeführt. Hat sich das im Nachhinein als sinnvoll erwiesen?

Auf alle Fälle. Die Passnummern dient auch der Transparenz, dieses Mal aber auf Seiten der Vereine. Von zwei Vereinen abgesehen haben alle Vereine die Listen von ihren Mitgliedern der Geschäftsstelle vorgelegt. Die Gründe, weshalb sich die zwei Vereine verweigerten, bleibt der Phantasie des Einzelnen überlassen.


Vom bayerischen Verband wurde der Status eines so genannten Vereinsprüfers gefordert. Ist dieses Thema jetzt vom Tisch?

Die Forderung nach einem Vereinsprüfer wurde von den anderen Landesverbänden leider nicht mit getragen. Mittlerweile liegt aber der Entwurf einer neuen Prüfungsordnung vor, die für viele, die an einer Prüferlizenz interessiert sind, äußerst interessant sein dürften. Man muss aber noch abwarten, ob dieser Entwurf von den Landesverbänden angenommen und verabschiedet wird.


Welche Ziele sollten denn in Bayern nach der Wahl in den nächsten vier Jahren vorangetrieben und realisiert werden?

Nachdem wir endlich einen Bundesstützpunkt und drei Landesstützpunkte aufbauen konnten, sind wir schon seit einiger Zeit dabei, uns intensive Gedanken über den Aufbau von Stützpunkten in den Landesbezirken zu machen. Diese Struktur soll uns dabei helfen, die Talentsuche zu optimieren, damit wir auch bei den kleineren Vereinen die versteckten Perlen finden und fördern können.

Außerdem werden wir uns auch weiter bemühen, mit den Nicht-BTU-Vereinen das Gespräch zu suchen, um sie als neue Mitglieder bei uns aufzunehmen.


Herr Hofer, vielen Dank für das Gespräch.

Bericht des Präsidenten 2007

 

Geschäftsjahr 2006

Motto: Neue Wege und neue Ziele im kommenden Jahr

Liebe Sportfreunde,
gemäß §8 Nr. 1 unserer Satzung ist der Vorstand verpflichtet, mindestens einmal im Jahr eine Mitgliederversammlung einzuberufen. Dieser Verpflichtung ist er auch in diesem Jahr termin-, frist- und formgerecht nachgekommen.
Der Vorstand unseres Fachverbandes hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr zu vier Vorstandssitzungen getroffen, und zwar am 10. Februar, 5. Mai, 21. Juli und 20. Oktober. Die Beschlussfähigkeit des Vorstandes war bei jeder Sitzung gegeben.
Aus der Vorstandsarbeit des letzten Jahres sind besonders zu erwähnen:

In der ersten Hälfte 2006 befassten wir uns u.a. mit den Entwürfen zu einem neuen BTU-Logo, das bei der Sitzung am 5. Mai in Auftrag gegeben werden konnte und offiziell seit Januar benutzt wird. Das neue Logo und die neue Gestaltung der Internetseite, die ebenfalls seit Januar von unserem Lehrwart Wilfried Pixner installiert worden ist, stehen ganz im Zeichen der positiven äußeren Veränderung der BTU. Daneben das Jubiläum: 25 Jahre Bayerische Taekwondo Union! Die Jubiläumsfeier ist nun endgültig auf den 22. September terminiert und findet im BallhausForum in Unterschleißheim bei München statt! Es sind bis zum Nachmittag drei Lehrgänge (Technik, Zweikampf, Breitensport) vorgesehen. Die Abendveranstaltung wird in der Zeit von 19.30 bis ca. 21.00 Uhr stattfinden. Erwartet werden bis zu 2.000 Zuschauer. Als Gäste werden Vertreter unserer Mitglieder eingeladen, und zwar ab 16.30 Uhr.

Etwas schwieriger war die Behandlung der Anträge auf Beitragsermäßigung. Hier eine gerechte Entscheidung zu treffen, war außerordentlich schwierig, da die meisten Anträge nicht begründet waren, wie es eigentlich unsere Finanz- und Gebührenordnung vorsieht. Bei der Mai-Sitzung konnten jedoch allen  Anträgen und Widersprüchen letztendlich zugestimmt werden.

Thema war naturgemäß auch die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft Technik und Zweikampf in der Saturn-Arena in Ingolstadt. Die eigentliche Arbeit vor Ort verrichten dankenswerter Weise Angehörige des Polizei-SV Eichstätt (Tanja und Michael Bußmann) und Unicom 2000 Ingolstadt (Susanne und Robert Mittenhuber).  

Mehr oder weniger erfreulich waren neben Informationen aus meinen Gesprächen mit der Leiterin der obersten Schulsportbehörde, dem Kultusministerium, und dem zuständigen Ressortsleiter der  Landesstelle für den Schulsport, da sich ja die Sportförderrichtlinien ab 1.1.2006 geändert haben, der Bericht über die Teilnahme an einer 3-tägigen Arbeitstagung unter der Leitung des Bundesprüfungsreferenten Klaus Ermler im September 2005.  

Die Vorstandsmitglieder musste ich auch darüber informieren, dass die Gespräche mit dem bisherigen Ausrichter des Adidas Cups gescheitert waren. Dies hatte 2006 zur Folge, dass wir kein DTU-Ranglistenturnier ausrichten konnten. Nachdem auch der Adidas Cup nicht stattgefunden hat, wurde dem Aufbau eines eigenen Turniers, in der Sitzung vom 5. Mai grundsätzlich und unter Vorbehalt zugestimmt. Und wie sie alle wissen, fand am 11. November erstmals das Turnier DAEDO OPEN in Nürnberg statt.

Wichtig für den olympischen Leistungssport war auch die Bekanntgabe durch den Bayer. Landessportverband, dass sich die zweckgebundenen Mittel wieder leicht erhöhten. Das ist ein Verdienst des organisierten Taekwondo-Sports in Deutschland, nämlich der Deutschen Taekwondo Union unter der Leitung ihres Präsidenten Heinz Gruber.

In der zweiten Jahreshälfte war Gegenstand der Sitzungen, u.a. Punkte auszuarbeiten, die sich mit den Vorteilen einer Mitgliedschaft in der BTU beschäftigen. Dabei zeichnete sich vor allem unser Kampfrichterobmann Werner Schuldes aus. Diese Punkte wurden ihnen auch mit der sog. Weihnachtspost zugesandt.

Aus dem inzwischen eingetroffenen ersten internen Entwurf einer neuen Prüfungsordnung habe ich wichtige Passagen angesprochen und gleichzeitig die Schwierigkeiten aufgezeigt.

Interessant waren auch die Gespräche mit dem Vertreter des Landesleistungssports beim BLSV, dass Hochleistungssport nur noch in Zusammenarbeit mit sog. Partnerschaftsschulen/Internaten Garant für internationale Erfolge seien. Dies geht auch aus einem BLSV-Bericht vom 20.10.2006 hervor. Der BLSV stellte beim Kultusministerium den Antrag, dass bei den Talentfördermaßnahmen der bayerischen Fachverbände  auch Lehrgangskosten für bayerische C-Kader (bis 21 Jahre) über Talentfördermittel abgerechnet werden können, wenn der Anteil der teilnehmenden C-Kader-Sportler/innen höchstens 1/3 beträgt.

Die Mitgliederentwicklung zeichnet sich nach BLSV-Bestandsliste für das Jahr 2006 so aus: 287 TKD-Vereine mit 22.069 Mitgliedern, davon sind  172 Mitglied unseres Fachverbandes mit 14.753  Einzelmitgliedern. Die Mitgliederentwicklung in den letzten sechs Jahren blieb relativ konstant. Es sind keine nennenswerten Schwankungen festzustellen.

Ein weiterer Vorstoß unseres Fachverbandes war der Antrag an die DTU-Mitgliederversammlung am 27. Januar in Kassel, einheitlich und für alle Länder bindende Preise für Pässe und Urkunden/Prüfungsmarken zu erwirken. Es muss unterbunden werden, dass in einem Land der Pass 15 und in einem anderen Land der Pass 20 € kostet. Dadurch entstehen nur unnötige fachverbandsübergreifende Rivalitäten.

Leichten Ärger gab es mit der Ansicht, Mitglieder, also Vereine müssen den Nachweis der Gemeinnützigkeit erbringen. So steht es in der BLSV-Satzung; wurde bisher nicht genau überprüft. Inzwischen ist dieses Thema nicht mehr Thema unseres Fachverbandes.  Der BLSV hat alle Vereine angeschrieben, die noch keine Gemeinnützigkeit nachgewiesen haben.

Dies waren einige Schwerpunktthemen, die ich im Rahmen meines Rechenschaftsberichts 2003 bis 2006 bei der MV am 10. März näher erläutern werde.

Es waren also Themenschwerpunkte, die die gesamte Fachverbandsarbeit betrafen. Daneben war natürlich wichtig, sich mit den Themen der einzelnen Ressorts auseinanderzusetzen. Denken Sie nur an die immense Arbeit im Bereich des Kampfrichterwesens oder bei dem Organisieren spezieller Breitensportlehrgänge.

Ich danke an dieser Stelle allen Vorstandskollegen für ihre offene Mitarbeit.

Durch die Präsidentschaft unseres Prüfungswartes waren wir auch immer mit unserem Bundesverband DTU verbunden und erhielten da und dort wichtige allgemein zugängige Informationen.

Als Mitglied des BLSV-Sportbeirates – mit inzwischen 53 Fachverbänden – galt es, gute Kontakte zu pflegen. Denn hier werden die wichtigen Themen des BLSV angesprochen und Beschlüsse gefasst, die u.a. dem BLSV-Präsidium zur weiteren Beratung vorgelegt werden.  Beschlüsse also, die auch die Fachverbände betreffen.

Die Mitgliederbeiträge wurden mit wenigen Ausnahmen ordnungsgemäß entrichtet. Eine Reihe von Mahnungen mussten allerdings verschickt werden, da die Beiträge nicht rechtzeitig überwiesen wurden.

Gemäß §2 unserer Satzung ist der Zweck unseres Verbandes: Alle Taekwondo-treibenden Vereine und Vereinsabteilungen/Sparten innerhalb von Bayern zusammenzufassen, um Taekwondo als Körper- und Geisteskultur zu pflegen und zu fördern. Die BTU verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Abgabenordnung. Der Zweck wurde im Wesentlichen erfüllt durch Gesprächsführungen mit TKD-Vereinen, die nicht Mitglied unseres Verbandes sind und durch die hervorragende und souveräne Arbeit unseres Schatzmeisters.

Für das Jahr 2007 werden folgende Schwerpunkte angestrebt:

Weiterhin Stabilisierung der Landesstützpunkte und des
Bundesstützpunktes!
Schaffung von Bezirksstützpunkten!
Talentsichtung/Talentförderung steigern!
Weiterhin Rücklagen schaffen!
Durchführung einer 25-Jahr-Feier (1982-2007)!
Gewinnung neuer Mitglieder!
TKD-Veranstaltungen der Öffentlichkeit schmackhaft machen!

Die finanzielle Situation unseres Verbandes ist geordnet. Der Schatzmeister erläutert die einzelnen Positionen in seinem Bericht.

Lassen Sie mich zusammenfassend feststellen, dass sich unser Verband auch im vergangenen Jahr positiv entwickelt hat.

Das gelang vor allem durch den unermüdlichen Einsatz unserer Mitglieder, die viele Stunden ihrer Freizeit dafür geopfert haben. Namens des Vorstandes danke ich Ihnen, aber auch Ihren Familien, die für Ihre Vereinsarbeit so viel Verständnis aufgebracht haben.
Besonders hervorheben möchte ich den unermüdlichen Einsatz unserer Heim-, Landes- und Stützpunkttrainer und Athletinnen und Athleten, die von Veranstaltung zu Veranstaltung eilen, und so die Grundlage der Verbandsarbeit bilden. Was wären wir ohne diese Aktiven in unserem Verband!?

Für den Glanz in der Hütte sorgten und sorgen weiterhin die Geschäftsstellenleitung mit Renate Heng und Marion Naujok.

Mein Dank gilt auch den Damen und Herren beim BLSV, die für uns immer ein offenes Ohr haben und viel Verständnis für die Belange unseres Fachverbandes gefunden haben.

Und nicht zuletzt möchte ich Ihnen danken, meine Damen und Herren, für Ihr Mitwirken und Ihre Treue zur BTU.

Wünschen wir uns gemeinsam unserer Bayerischen Taekwondo Union eine gute Zukunft!


Ihr Präsident
Reiner Hofer