Südbayerische Poomsae-Meisterschaft

Zum dritten Mal in Folge wurde die Südbayerischen Formen-Meisterschaft in Gauting ausgetragen. Für viele der 184 Sportlerinnen und Sportler ging es nicht nur um einen Medaillenplatz. „Ein weiteres ganz wichtiges Ziel ist die Qualifikation für die Bayerische Meisterschaft“, erklärte Vizepräsident  Wilfried Pixner. Um am 14. Juli in Ansbach bei der „Bayerischen“ an den Start zu dürfen, musste man sich in Gauting unter den besten acht Teilnehmern platzieren. 

In Gauting wurden die Wettkämpfe nach dem neuen Turniermodus der World Taekwondo Federation (WTF) ausgetragen. Im Klartext bedeutete dies, dass unter anderem die bisher unter „Synchron“ bekannten Formenläufe mit drei Personen jetzt in „Team“ umbenannt wurden. Die ehemals als Mixed- oder Team-Wettbewerb bezeichneten Läufe mit fünf Personen wurden ersatzlos gestrichen. Außerdem wurden die Ausgangswerte für die Technik mit 4,0 Punkten und für die Präsentation mit 6,0 Punkten festgelegt. 

Dank der Planungen von Kampfrichterreferent Christian Nuißl, der tatkräftig von Demis Jahn und Sportdirektor Reinhold Gruber unterstützt wurde, lief die Meisterschaft wie am Schnürchen ab. Christian Nuißl: „Es gab keine Zwischenfälle gab, konnten wir unseren aufgestellten Zeitplan ganz genau einhalten.“ 

Übrigens, wer sein Qualifikationsziel in Gauting nicht erreicht hat, kann bei der Nordbayerischen Poomsae-Meisterschaft in Altdort sein Glück noch einmal versuchen.

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