Austragungsort für die Bavarian Technical Open war die Dreifachturnhalle der Bereitschaftspolizei in Eichstätt. Mit 250 unterschiedlichen Startern aus vier Nationen und 52 Vereinen, die zu 270 Starts antraten, war das Turnier relativ gut besucht. Aus der Sicht von Kampfrichterobmann Christian Nuißl, der wie immer von Demis Jahn unterstützt wurde, gab es während der gesamten Meisterschaft keine nennenswerte Probleme. „Alles lief wie am Schnürchen ab.“

Mit Ausnahme des Synchron-Teams aus Bremen war in Eichstätt das deutsche Nationalteam vertreten, um sich unter den wachsamen Augen von Bundestrainer Manuel Kolb und DTU-Vizepräsident Park Soo-Nam für die am 9. Dezember 2012 anstehende Weltmeisterschaft in Kolumbien vorzubereiten.

Dass in diesem Jahr alles was Rang und Namen hat in Eichstätt an den Start ging, lag natürlich auch daran, dass die Bavarian Technical Open als Ranglistenturnier Süd geführt wird.

Für Reinhold Gruber waren die Bavarian Technical Open voraussichtlich sein letzter offizieller Einsatz als Sportdirektor der BTU. Seinen Vertrag, der zum Jahresende ausläuft, möchte er nicht mehr verlängern. 

Der Pokal für die Verbandswertung ging mit 46 Punkten an Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern (41 Punkte) und Rheinland-Pfalz (26 Punkte). 

In der Vereinswertung setzte sich der Landeskader Technik NWTU an die Spitze (45 Punkte). Platz zwei ging an den Polizei-SV Eichstätt (31 Punkte) und der dritte Platz an das Team TURP (26 Punkte).