Erkenntnisse aus der Danprüfung im Dezember 2013

Ein Verband, der den Anspruch hat, professionell arbeiten zu wollen, wie die BTU, muss, um diesem Anspruch zukünftig gerecht zu werden, kritisch das Geschehen in den eigenen Reihen beobachten.

Und - jeder der ein Ehrenamt im Verband übernimmt, erklärt sich bereit, engagiert und nach besten Wissen und Gewissen sich einzubringen. Das gilt für alle gleichermaßen, ohne Unterschied. Um diese vertrauensvolle und verantwortungsvolle Position auch reinen Gewissens wahrnehmen zu können, muss man seinen Aufgabenbereich auch gut beherrschen.

Die Dezember-Danprüfung hat gezeigt, dass für den Landesprüfungsreferent noch Handlungsbedarf besteht. Er wird positiv reagieren. Das ist erfreulich. In meinem Statement letzter Woche, das inzwischen von der BTU-HP genommen worden ist, habe ich wahrscheinlich etwas überreagiert, weil ich befürchtet habe, die mir zu zögerlichen Änderungen im Prüfungswesen werden von einigen wenigen Prüfern nicht angenommen. Ich weiß, dass die Prüfungsordnung früher als "heilige Kuh" verschrien war. Dieser Ausdruck hat heute - zum Glück - keine Berechtigung mehr.

Ich möchte nochmals festhalten, es wird kein Verstoß gegen die aktuelle Prüfungsordnung geben. Ich danke in diesem Zusammenhang allen, die auf mein Statement reagiert haben. Trotzdem werde ich diejenigen anschreiben, die im Dezember ihr Ziel nicht erreicht haben und sie ermuntern, bei der nächsten Landes-Danprüfung teilzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Reiner Hofer
Präsident

Fotogalerie von Danprüfung am 14.12.2013

(Fotos: Peter Bolz)