Bayernpokal in Günzburg

Insgesamt 289 Teilnehmer aus 34 Vereinen nutzten die letzte Möglichkeit, sich über den Bayernpokal für eine Teilnahme an der Bayerischen Meisterschaft in Ansbach zu qualifizieren.

Als Ausrichter für den Bayernpokal, der in der Rebayhalle ausgetragen wurde, stellte sich der Taekwondo-Club Donau-Lech-Iller unter der Leitung von Günter Sonner und Mustafa Gürel zur Verfügung. Die Sporthalle war, wie nicht anders zu erwarten, optimal ausgestattet. Dank dem eingesetzten Ordnerdienst lief sowohl in der Halle als auch im Außenbereich alles in geordneten Bahnen.

Auch aus der Sicht von Kampfrichterreferent Abdullah Ünlübay gab es keinen Grund zur Klage. Für die drei Kampfflächen, auf denen die Wettkämpfe ausgetragen stattfanden, wurden von ihm vier Teams eingesetzt. "Mit den Wettkämpfern und den Coaches gab es absolut keine Probleme!"

In Günzburg kam auf allen Kampfflächen das Daedo-Drückersystem zur Anwendung. Lediglich auf einer Fläche wurden bei den Senioren die Gewichtsklassen bis 80 kg und bis 87 kg mit der neuen elektronischen Kampfweste der Firma KP&P ausgetragen. "Das neue System war relativ einfach zu bedienen und lief erstaunlich problemlos."

In Günzburg ging es aber nicht nur für die Wettkämpfer um eine Qualifikation für die Bayerische Meisterschaft, sondern auch für die Kampfrichter. "Während der Saison wurden die Leistungen von allen eingesetzten Kampfrichtern festgehalten. Zur Bayerischen Meisterschaft in Ansbach werden die besten 40 Kampfrichter eingeladen."

Der wunderschöne Pokal für die Vereinswertung ging an den Taekwondo-Club Donau-Lech-Iller, die sich mit 168 Punkten mit deutlichem Abstand an die Spitze setzen konnten. Platz zwei ging an den TSV 1865 Dachau (78 Punkte), gefolgt von der Tae-Kwon-Do Elite Nürnberg (66 Punkte.

Übrigens, für die Teilnahme an der Bayerischen Meisterschaft, die am 16. November in Ansbach ausgetragen wird, haben sich 378 Teilnehmer qualifiziert.

Fotogalerie (Fotos: Peter Bolz)