Bayerische Meisterschaft in München

Am Samstag, den 19. November, fand die Bayerische Meisterschaft im Zweikampf statt, das erste Mal nach neun Jahren in München, ausgerichtet vom SVN München unter der Leitung von Siegfried Mai.

Nach der Waage und einer ausgiebigen Kampfrichter- und Coachbesprechung, ging es mit der Aufstellung der Sportler und mit der Begrüßung durch Landesbreitensportreferent Klaus Haggenmüller los. Er begrüßte alle angereisten Sportler, Trainer und Coaches und bedankte sich bei allen Kampfrichtern, unter der Leitung von Kampfrichter-Obmann Abdullah Ünlübay, für die bevorstehende Arbeit. Ebenfalls bedankte er sich bei dem Ausrichter und überreichte ein kleines Präsent im Namen der Bayrischen Taekwondo Union. Auch die Stadt freute sich über das Event und war vertreten du Stadträtin Lena Odell, welche ebenfalls ein kleines Andenken von der BTU erhielt. Von Taekwondo Seiten konnte Klaus noch BTU Ehrenpräsident Rainer Hofer, Landestrainer Özer Gülec, Landestrainer Yilmaz Nurettin und Co-Landestrainer Mustafa Gürel, sowie Landesjugendleiter Wolfgang Kaletta begrüßen. Die medizinische Bereitschaft wurde von Freiwilligen der Aicher Ambulanz unter der Leitung von Dr. Maximilian Willauschus des Klinikum Nürnberg übernommen.

Nach der Begrüßung gingen die 239 Sportlerinnen und Sportler auf insgesamt vier Flächen an den Start und kämpften um den Titel „Bayrischer Meister 2022“. Es gab viele spannende kämpfe, alle Teilnehmer gaben ihr Bestes beim Kampf um die Medaille. Am Ende des Tages gab es noch ein paar Ehrungen und natürlich die Vereinswertung. Als Bester Kamprichter wurde Uwe Neumann geehrt. Den Titel der besten Techniker erhielten Viktoria Rucinski (TSV Dachau) und Lirion Thompson (KSC Leopard). Fatih Kabak durfte sich über die Auszeichnung als bester Coach freuen.

Bei der Vereinswertung wurde es dann nochmal spannend. Platz 10 mit 253 Punkten ging an den SVN München. Platz 9 mit 301 Punkten an die TG Allgäu dicht hinter dem KSK mit 304 Punkten. Platz 7 mit 347 Punkten erkämpfte sich die TG Wörth Isar-Essenbach. Den sechsten Platz holte sich Taekwondo Kirchseeon mit 438 Punkten knapp hinter KSB IRBIS Memmingen mit 446 Punkten. TKD Varol erkämpfte sich mit 474 Punkten den vierten Platz. Platz drei ging mit 808 Punkten an TKD Özer. Mit großem Abstand zum dritten Platz ging es nun noch um die ersten beiden Plätze. Platz zwei mit 2008 Punkten ging an den TSV 1865 Dachau und damit geht der erste Platz mit 2289 Punkten an den KSC Leopard Nürnberg.


Text und Fotos:
Julia Holzhammer