Bei der Bayerischen Meisterschaft, die in der Mehrzweckhalle in Niederschyern ausgetragen wurde, gingen 173 Teilnehmer aus 29 bayerischen Vereinen an den Start. Für die Wettkämpfe wurden drei Wettkampfflächen ausgelegt. Aufgrund der coronabedingten Situation wurde für den Zutritt in die Sporthalle die G2-Regel angeordnet. Außerdem bestand permanente Maskenpflicht. Ausgenommen davon waren die Wettkämpfer auf den Kampfflächen. 

Als Ausrichter stellte sich der Taekwondo 1995 Pfaffenhofen zur Verfügung. Tatkräftig unterstützt wurde der Ausrichter von seinem Nachbarverein aus Wolnzach. 

Gekämpft wurde auf vier Kampfflächen mit elektronischen Kampfwesten und Kopfschützern der Firma Daedo.

In Pfaffenhofen war fast das komplette bayerische Leistungssportteam vertreten, und zwar namentliche Georg Streif (Vizepräsident), Nurettin Yilmaz (Landestrainer), Özer Gülec (Landestrainer) sowie die Assistenz-Landestrainer Sergej Kolb, Mustafa Gürel und Demirhan Aydin.

Die Wettkampfleitung lag in den bewährten Händen von Kampfrichter-Referenten Abdullah Ünlübay und seinem bewährten Team. Zusammen den eingesetzten Kampfrichtern konnte er die Bayerische Meisterschaft problemlos durchführen.

In der Vereinswertung konnte sich der TSV 1865 Dachau mit 1400 Punkten knapp an die Spitze setzen. Der zweite Platz ging mit 1350 Punkten an Taekwondo Özer Nürnberg, gefolgt vom KSV IRBIS Memmingen (770 Punkte) und dem TC Donau-Lech-Iller (750 Punkte).

Text und Fotos:
Peter Bolz

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