Nach einer zweijährigen Zwangspause, die der Corona-Pandemie geschuldet war, wurden die Croatia Open am vergangenen Wochenende wieder in Zagreb ausgetragen. Bei dem G2-Turnier des Weltverbandes meldeten sich 743 Teilnehmer an.
Im relativ stark besetzten Teilnehmerfeld befanden sich auch viele Wettkämpfer aus bayerischen Vereinen. Daneben ging auch ein BTU-Team in Sofia an den Start, dass von den beiden Landestrainern Özer Gülec und Nurettin Yilmaz sowie den Landes-Co-Trainern Demirhan Aydin, Mustafa Gürel, Sergej Kolb und Aykut Yilmaz betreut wurde.
Als Head of Team kümmerte sich Vizepräsident Georg Streif um die Belange der bayerischen Wettkämpferinnen und Wettkämpfer. Die Organisation und Planung lag in der Zuständigkeit von Alfred Castano.
Die medizinische Betreuung des bayerischen Team lag in den Händen von Luka Bobdan, Verbandsarzt der BTU und ehemaliger Wettkämpfer. Bei den Croatia Open 2011 gewann unser „Doc“ bei der Jugend bis 78 kg die Goldmedaille – Respekt!
Nachfolgend die bayerischen Medaillengewinner bei den Croatia Open:
Gold:
AKBARI Milad (BTU-Team) – Km-61 kg
Silber:
ABDEL HALIM Khaled (BTU-Team) – Jm-55 kg
ARAYAN Nur (BTU-Team) – Jw-44 kg
ASIMI Adiba (BTU-Team) – Jw-52 kg
BILGIN Efe (BTU-Team) – Jm-59 kg
HÖRMANN Vincent (BTU-Team) –Jm-78 kg
RUCINSKI Viktoria (BTU) – Kw-59 kg
YAZICI Zümra (BTU-Team) – Kw-47 kg
Bronze:
ASKAROVA Safia Sevda (KSC Leopard Nürnberg) – Kw-44 kg
GÜREL Irem Elvida (BTU-Team) – Jw-46 kg
HUSOVIC Esmeralda (BTU) – Da+73 kg
KISSKALT Supharada Anya (TKD Elite Nürnberg) – Da-49 kg
MAYER Leonie (BTU-Team) – Jw-49 kg
MORARITA Karina-Maria (KSC Leopard Nürnberg) – Kw-33 kg
PAPATHANASIOU Christos (TKD Özer Nürnberg) – Km-41 kg
Statement von Luka Boban MD, Verbandsarzt der BTU:
„Als Verbandsarzt der BTU bin ich sehr froh, dass wir den Wettkampf ohne wesentliche Verletzungen erfolgreich beenden konnten. Die ein oder andere Prellung oder Verstauchung bei den Athleten konnten wir zügig sanieren, sodass sich das nicht auf die Performance der Athleten geäußert hat.
Dies zeigt einerseits, dass die Athleten durch ihre Verbands- und Landestrainer sehr gut für den Wettkampf vorbereitet waren und zweitens, dass die Athleten selber das Vorhandensein vom medizinischen Begleitpersonal erkannt haben.
Gratulationen an alle unsere Athleten, Trainer und Funktionäre für die hervorragende Leistung.“